Diagnostik

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die nebeneinander eingesetzt werden, um die beste Therapiemöglichkeit wählen zu können. Dabei entscheiden die Behandler:innen, welches Diagnoseverfahren genau in diesem aktuellen Moment die Sinnvollste ist. Um ein kleines Verständnis zu bekommen, welche Möglichkeiten es gibt und was durch dieses Verfahren zu erfahren ist, dafür steht der nachfolgende Text

 

Computertomographie –  CT

Mithilfe einer Computertomographie, kurz CT, können Arzte und Ärztinnen Bilder vom Inneren des Körpers erstellen. Deshalb zählt die CT zu den sogenannten bildgebenden Untersuchungsverfahren. Beim CT werden Röntgenstrahlen eingesetzt.

Erzeugt werden die Bilder mit einem Computertomographen. Das ist ein Apparat mit einem rotierenden Ring im Inneren, durch den der Patient auf einer Liege hindurchgefahren wird. In dem Ring befindet sich ein Röntgengerät: in der einen Ringhälfte ist die Röntgenröhre und in der anderen das Mess-System (Detektoren).

Der Ring bewegt sich mit der Röntgenröhre kreisförmig um den Patienten herum. Dabei sendet die Röntgenröhre Röntgenstrahlen aus, die die eingestellte Körperregion von allen Seiten durchdringen. Verschiedene Körpergewebe lassen unterschiedlich viele Strahlen hindurch. Nur die Strahlen, die der Körper durchlässt, treffen auf die Detektoren auf der gegenüberliegenden Seite des Rings.

Der Text stammt von Stiftung Gesundheitswesen. Auf der Internetseite wird die Untersuchung sehr gut und ausführlich beschrieben

Gastroskopie

Unter einer Gastroskopie (Magenspiegelung) versteht man die Untersuchung des oberen Teils des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mithilfe eines Endoskop. Dieses besteht aus einem beweglichen Schlauch, durch den die Ärztin/der Arzt mittels einer speziellen Videooptik das Innere des Verdauungstraktes einsehen kann. Die heutigen Endoskope erzeugen auf einem Videomonitor ein hochauflösendes, digitales Bild. Durch einen kleinen Kanal innerhalb des Schlauches können auch Instrumente eingeführt und beispielsweise Gewebeproben (Biopsien) entnommen bzw. Blutungen gestillt werden. Mit einem kleinen Ultraschallgerät an der Spitze spezieller Endoskope können die Schichten der Magen- bzw. Darmwand beurteilt werden (Endosonographie).

Der Text stammt von Gesundheit gv.

Histologie

Die Histologie ist das Teilgebiet der Pathologie, das sich mit dem feingeweblichen, mikroskopischen Aspekt von krankhaften Veränderungen des Körpers beschäftigt. Ziel ist es, eine präzise Diagnose sowie Aussagen zu der klinischen Bedeutung und Prognose krankhafter Veränderungen zu erlangen.

Die mikroskopische Untersuchung von Gewebe an einer Hämatoxylin-Eosin-Färbung (HE) stellt die Standarduntersuchungs-Methode für die allermeisten Gewebe dar. An diese schließen sich je nach Fragestellung ggf. weitere Spezial-Untersuchungen an.

Der Text stammt von der Uni Leibzig. Wer es genauer erklärt haben möchte kann diesem Link folgen.

Laborwerte

Text folgt….

Magnetresonanztomographie – Kernspintomographie – MRT

MRT-Bilder werden mit einem Magnetresonanztomographen erzeugt. Das ist ein röhrenförmiges Gerät, in das der Patient auf einer Liege hineingeschoben wird. In der Röhrenwand liegen elektrische Spulen, die ein sehr starkes Magnetfeld mit pulsierenden Radiowellen erzeugen.

Die Kerne von Wasserstoff-Atomen in unserem Körper werden durch dieses Magnetfeld in Reih und Glied ausgerichtet – ähnlich einer Kompassnadel, die mit einem Magnet gelenkt werden kann. Radiowellen sorgen dafür, dass sich diese Ausrichtung der Atomkerne kurz ändert Dabei entstehen Signale, die sich je nach Zusammensetzung des Gewebes unterscheiden. Ein Computer rechnet die unterschiedlichen Signale dann in Schwarz-Weiß-Bilder um.

Der Text stammt von Stiftung Gesundheitswesen. Auf der Internetseite wird die Untersuchung sehr gut und ausführlich beschrieben

Position-Emissions-Tomographie – PET

Eine () ist eine Untersuchung, mit der Stoffwechselaktivitäten im Gewebe dargestellt werden können. Dabei werden mehrere Bilder vom Körper oder einer Körperregion erstellt, die die untersuchte Region Schicht für Schicht zeigen, wie in dünnen Scheiben. Aus diesen erzeugt dann ein Computer ein dreidimensionales Bild.

Um die Stoffwechselprozesse sichtbar zu machen, wird eine sehr schwach radioaktive Substanz (auch „Tracer“ genannt) verwendet, die in der Regel gespritzt wird. Die eingesetzte Dosis gilt für Menschen als unbedenklich. Radioaktiv bedeutet, dass der chemische Stoff die Eigenschaft besitzt, ohne Einwirkung von außen zu zerfallen und dabei Strahlung abzugeben. Das PET-Gerät (auch PET-Scanner genannt) kann diese Strahlung messen und so den Weg der Substanz im Körper genau verfolgen.

Der Text stammt von Gesundheitsinformation.Auf der Internetseite kann man sich ausführlich über das PET informieren.

Röntgen

Bei der Röntgenuntersuchung wird der Körper mit Röntgenstrahlen bestrahlt. Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Strahlen, die mithilfe einer Röntgenröhre technisch erzeugt werden können.

Die Röntgenstrahlen fallen durch den Körper auf eine Röntgenplatte. Man kann sich diese wie den Film in einem alten Fotoapparat vorstellen. Dieser Film wird durch die Röntgenstrahlung belichtet. Dadurch entsteht ein Bild.

Die verschiedenen Gewebe im Körper lassen dabei unterschiedlich viel Strahlung hindurch. Wenn viel Röntgenstrahlung auf den Film gelangt, dann wird das Röntgenbild an der Stelle dunkel. Wenn weniger Strahlung auf den Film gelangt, dann bleibt das Röntgenbild an der Stelle weiß. Knochen sind beispielsweise dichter als Muskeln und fangen dadurch mehr Strahlung ab. Im Röntgenbild sind Knochen deutlich als helle Umrisse oder Strukturen erkennbar. Hohlräume und weiche Gewebeteile hingegen lassen viel Strahlung hindurch und werden auf dem Bild deshalb schwarz bzw. dunkel dargestellt. So kann das Körperinnere sichtbar gemacht werden.

Der Text stammt von Stiftung Gesundheitswesen. Auf der Internetseite wird die Untersuchung sehr gut und ausführlich beschrieben

Sonographie – Ultraschall

Mit einer Ultraschall-Untersuchung können verschiedene Organe im Körper betrachtet und Hinweise auf mögliche Erkrankungen erkannt werden. Die Bezeichnung Ultraschall entstammt eigentlich der Physik. Gemeint sind Schallwellen, die oberhalb des menschlichen Hörbereichs liegen und die das menschliche Ohr nicht mehr wahrnehmen kann. In der Medizin hat man daraus ein bildgebendes Verfahren entwickelt, das umgangssprachlich häufig „Ultraschall“ genannt wird. Andere Begriffe für die Untersuchung sind Sonographie oder Echographie.

Der Text stammt von Stiftung Gesundheitswesen. Auf der Internetseite wird die Untersuchung sehr gut und ausführlich beschrieben